Jetzt ist das Jahr 2020 schon fast um und damit auch die Aktion faktastisches 2020. Ich habe es tatsächlich jeden Monat geschafft, etwas zum Monatsthema zu schreiben, und da soll der Dezember natürlich keine Ausnahme sein.
Passend zum Dezember geht es diesmal um das Jahreshighlight. Festlegen auf 1 Buch finde ich ja schwer, aber ich habe mich der Herausforderung gestellt. Allerdings habe ich beschlossen, zum einen Reihen als eins zu zählen und zum anderen drei Jahreshighlights zu wählen, nämlich in den Bereichen Buch, Hörbuch und Hörspiel.
Ich habe übrigens seit langem dieses Jahr keine Leseliste geführt, weiß also nicht, wie viele Bücher ich im Jahr gelesen und gehört habe, fand das aber sehr entspannend.
Auf jeden Fall waren viele tolle Bücher dabei und andere warten noch auf mich, die aktuelle Leseflaute, in der ich hänge, hatte definitiv nichts mit den Büchern zu tuen sondern nur mit mangelnder Konzentration bei mir.
So, jetzt habe ich hier aber genug geschwafelt, jetzt geht es los. Was waren sie also, die Jahreshighlights? In der Kategorie Buch fiel mir die Entscheidung am schwersten. Es gab so viele tolle Bücher. Herzblitze von Kristina Günak und Zauberblütenzeit von Gabriella Engelmann sind z.B. ganz weit oben auf der Liste der Jahresfavoriten. Aber ich muss mich ja entschieden und so nehme ich Eisblumenwinter von Anne Barns. Anne Barns schafft es immer wieder, mich zu bewegen und mich ans Meer zu entführen. Ich liebe diese Mischung aus ernsten Themen und normalen Alltag, die Warmherzigkeit und die Leichtigkeit, die die Bücher trotz aller Widrigkeiten im Leben der Protagonisten Ausstrahlen. Auch Eisblumenwinter hat mich einfach wieder verzaubert und glücklich zurückgelassen! Wer kluge warmherzige Romane zum sich wegträumen mag, der sollte unbedingt die Bücher von Anne Barns lesen!
Kommen wir zum Bereich Hörbuch. Hier habe ich ein paar gehört, tatsächlich längst nicht so viele, wie ich wollte. Aber besonders beeindruckt hat mich die Dilogie World Runner von Thomas Thiemeyer. Das liegt zum einen sicher am wunderbaren Sprecher Mark Bremer, der ja sowieso mein Lieblingssprecher ist, zum anderen natürlich an der spannenden Geschichte, die Thomas Thiemeyer da für uns gezaubert hat. Es geht ja um Geocaching, etwas, das ich noch nie getan habe und wofür ich mich nicht wirklich interessiere. Aber verpackt in die Jugendbücher von Thomas Thiemeyer fand ich das Thema sehr unterhaltsam. Gespannt habe ich die Jugendlichen auf der aberwitzigen und gefährlichen Reise begleitet. Ich habe mitgerätselt und auch etwas gelernt. Und war fasziniert von den Charakteren. Manche mochte man gleich, manche waren eindeutig der Feind. Aber dann waren da auch die Figuren, die weder eindeutig gut noch eindeutig böse waren, die sich im Verlauf der Geschichte wandelten. Und ich war sehr gespannt auf das Ende. Wie sollte man diese Geschcihte zu einem zufriedenstellenden Ende bringen? Nun, Thomas Thiemeyer hat es geschafft und Mark Bremer hat die beiden Romane wunderbar vertont.
Kommen wir zur letzten Kategorie: Hörspiele. Hörspiele habe ich sehr viele gehört, nicht zuletzt auch dank Paul Burghardt, der auf Twitch immer wieder Hörspiele laufen lässt, während er Hörspiele schreibt. So habe ich viel Zeit mit Wayne McLair verbracht, mit der Windsängerin von Sven Matthias und natürlich mit tollen Hörspielen aus dem Hörspielprojekt.
Mein Highlight ist allerdings eine Reihe, die die meisten schon seit Jahren hören und lieben, ich bin da echter Spätzünder. Mein Herz erobert hat Ghostsitter, und Staffel 1 bis 5 habe ich dieses Jahr gehört. Muss ich da überhaupt etwas zu schreiben? Ihr kennt bestimmt alle die tollen Hörspiele von Tommy Krappweis rund um den Jungen, der eine Geisterbahn mit echten magischen Wesen erbt und der seitdem von einem Abenteuer ins andere stolpert! Wenn nicht, dann solltet ihr es unbedingt ändern, denn diese Reihe ist einfach nur witzig und grandios!
Ja, das waren sie also, meine Jahreshighlights. Und wie sieht es bei euch aus? Was habt ihr gelesen und gehört, das euch besonders beeindruckt hat?
Gelesen…das Gift der Mondlilie. Ist mega! Und Hörspiele…
Naja wenn ich Wayne McLair auslasse, würde ich mich wohl für Dorian Hunter entscheiden.
Hörbücher die Warringhamsaga von Rebecca Gablé, gefällt mir sehr gut und habe ich viel gehört dieses Jahr. Es ist allerdings ziemlich lang. Aktuell höre ich aber „Biss zur Mitternachtssonne“.
Oh wie findest du denn Biss zur Mitternachtssonne? Ich weiß nicht so recht, ob ich es lesen oder hören will oder nicht.
Ich höre gerade Strangeworlds, das gefällt mir richtig gut.
Naja ich habe aktuell vielleicht 2 Stunden gehört. Bin also no am Anfang. Viel Neues gibt es bisher für mich nicht. Man erlebt vor allem den Kampf von Edward mit sich selbst. Es ist wie immer nicht schlecht gemacht, aber ob ich es wirklich empfehlen würde….mal sehen. Ich hab ja noch einiges vor mir.