Die Mädels von Our favorite books haben sich für dieses Jahr eine Aktion ausgedacht, nämlich das faktastische 2020. Jeden Monat gibt es ein neues Thema, zu dem viele Blogger dann etwas schreiben. Die einzelnen Beiträge findet man dann auf den Socialmedia Plattformen unter den Hashtags #faktastischerjanuar, #faktastisches2020, #faktastischdurchdasjahr und #wirsindfaktastisch
Ich bin auch dabei, und da der Januar nun schon wieder fast um ist, wird es Zeit für meinen Beitrag.
Das erste Thema lautet „Ein Buch, mit dem alles begann“. Nun, Bücher spielen in meinem Leben schon immer eine Rolle. Meine Mutter liest gerne und viel, meine drei Jahre ältere Schwester hat immer viel gelesen, kein Wunder also, dass auch die kleine Julia früh Bücher liebte. Schon bevor ich lesen konnte, spielten Bücher also eine Rolle in meinem Leben, ließ ich mir viel Vorlesen, schaute Bücher an, ging mit meiner Mutter in die Bücherei.
Was jetzt also das erste Buch in meinem Leben war, keine Ahnung. Aber es gibt 2 Bücher aus der Zeit des Lesenlernens bzw. der Zeit kurz davor, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind. Meine ersten Lieblingsbücher sozusagen.
Zum einen ist es das Buch „Die Leute aus der Kullergasse“ von Sylvia Mard und Kerstin Romare. Das Buch ist im Jahr 1978 beim Carlsen Verlag erschienen und erzählt den ganz normalen Alltag der Leute aus der Kullergasse. In Haus Nummer 5 wohnen die beiden Kindern Martin und Tina mit ihren Familien. Martin hat einen Hund, Tina hat eine Schildkröte. Dann ist da noch Tante Klara, eine alte Frau, die oft ihre Brille verlegt. Martin und Tina helfen ihr suchen. Im Nachbarhaus wohnen die Zwillinge Peter und Paul, die oft das Gegenteil voneinander wollen und sehr laut sind. Das mag nicht jeder, vor allem nicht der Vermieter.
In der Kullergasse halten alle zusammen. Als Tinas Schildkröte verschwunden ist, helfen alle beim Suchen. Als Tante Klara krank ist, merken die Kinder das und holen den Arzt und gehen für sie in die Apotheke. Und dann gibt es sogar noch eine Hochzeit in der Kullergasse.
Im Prinzip passiert nicht viel in dem Buch, aber es hat schöne Bilder, kurze Texte und alltägliche Situationen. Genau das richtige für kleine Leseanfänger und ich habe dieses Buch wirklich unzählige male gelesen.
Ähnlich oft habe ich „Jule kommt zur Schule“ von Margret Rettich gelesen. Von Magret Rettich habe ich die Jan und Julia Reihe geliebt. Noch häufiger gelesen als diese Reihe habe ich aber „Jule kommt zur Schule“, eines von den Büchern für Leseanfänger, bei dem einige Wörter durch Bilder ersetzt sind.
Das Buch ist 1987 beim Loewe-Verlag erschienen. Für mich, die ich Julia heiße und 1989 zur Schule kam, war es natürlich das ideale Buch. Jule hat keine Lust, in die Schule zu kommen. Doch dann hat sie einen Albtraum und bemerkt in ihm, wie nützlich Lesen und Schreiben sind. Und als die Schule beginnt, freut sie sich und stellt fest, dass trotzdem noch genug Zeit zum Spielen ist.
Könnt ihr euch noch an eure ersten Bücher erinnern? An Bücher, die euch zum Lesen brachten?
Habt ihr auch diese Bücher, in denen Wörter durch Bilder ersetzt sind, geliebt? Und hattet ihr als Kind auch Bücher, die Hauptpersonen mit eurem Namen hatten?
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